
Samuel Balsiger, Gemeinderat SVP Zürich 9
Die Begriffe «Asylchaos» und «Flüchtlinge»
stehen sich inhaltlich unvereinbar gegenüber. Aber herrscht denn nun ein bedrohliches Asylchaos oder kommen arme Flüchtlinge? Ein echter Flüchtling ist ein Mensch, der direkt an
Leib und Leben bedroht ist. Wer über ein sicheres Drittland einreist, Militärdienstverweigerer ist oder sich von der Hängematte des Sozialstaates angezogen fühlt, ist gemäss
Schweizer Asylrecht kein Flüchtling.
Mutmasslich nur eine kleinste Minderheit der Migranten, die über das Asylwesen auf den europäischen Kontinent und in unser Land drängen, sind echte Flüchtlinge. Hauptsächlich
kommen junge Männer, die sich ein lockeres Leben versprechen. Und sich dieses teils auch mit Gewalt und Kriminalität holen wollen.
Die Bundes- sowie die Stadtregierung sind von der Migrantenflut überfordert. Schreckliche Meldungen von Gewalt und Verbrechen durch sogenannte «Flüchtlinge» werden immer
zahlreicher. Islamismus und Ghettobildungen wandern mit ein. Es herrscht ein Asylchaos! Es geht also bis auf Ausnahmen nicht um echte Flüchtlinge, die tatsächlich Schutz
benötigen, sondern um gravierende Missstände im Asylunwesen.
Die Folgen des Asylchaos sind für die Bürgerinnen und Bürger denn auch bedrohlich. Die meist jungen, männlichen Asylbewerber kommen aus Kulturen mit einem anderen Verhältnis zu
Gewalt, Frauen, Meinungsfreiheit oder Demokratie. Die «Willkommenskultur» der Gutmenschen importiert also das fremdartige Mittelalter direkt in unsere Wohnquartiere: Sexattacken
gegen Frauen, Schlägereien auf öffentlichen Plätzen, Gewalt in Asylzentren, Einbrüche in Häuser und Autos, Messerstechereien, Diebstähle, Drogenhandel, Sozialkosten, Angst und
Islamismus.
Die besorgte Bevölkerung wird gar nicht gefragt, ob sie diese Entwicklung weiter ertragen will. Sondern der Zürcher Stadtrat errichtet ohne Diskussion überfallartig neue
Asylzentren. In den Kreisen 1/2, 4/5, 9, 11 und 12 werden die Anwohnenden diesbezüglich vor vollendete Tatsachen gestellt. In den Kreisen 3, 6, 7/8, 9, 10 und 11 bestehen bereits
Asylzentren. Die Menschen wollen aber verständlicherweise Gewalt und Kriminalität nicht mitten in ihren Wohnquartieren. Deshalb fordern wir vom Zürcher Stadtrat mittels Lancierung
einer Petition:
- Schutz der Bevölkerung vor Gewalt und Kriminalität!
- Keine Asylzentren mitten in den Wohnquartieren!