Züri Fäscht hat keine Zukunft: Die linke Mehrheit trägt die Verantwortung
Der Verein Zürcher Volksfeste, die Trägerorganisation des Züri Fäscht, sieht keine Zukunft für ein Züri Fäscht im bisherigen Rahmen. Gründe sind die immer komplexeren Anforderungen an die Nutzung des öffentlichen Raums, die steigenden Auflagen, welche massive Mehrkosten verursachen und die sinkende Akzeptanz gegenüber einem grossen Stadtfest.
Die SVP der Stadt Zürich nimmt diesen Entscheid mit Bedauern zur Kenntnis und bedankt sich bei den Verantwortlichen und zahlreichen Helfern für ihren Einsatz.
Verbotspolitik: Das Ende des Züri Fäscht
Gleichzeitig ist es nur verständlich, dass die Trägerorganisation die Leistungsvereinbarung mit der Stadt Zürich kündigt. «Die linke Mehrheit im Gemeinderat und im Stadtrat lassen mit ihrer anhaltenden Verbotspolitik den Organisatoren keine andere Wahl», meint Stadtparteipräsidentin Camille Lothe. Für die SVP der Stadt Zürich ist klar: Der Stadtrat und die linke Mehrheit haben diese Kündigung zu verantworten. Leidtragende sind die 2 Millionen Besucher des beliebten Züri Fäscht und das lokale Gewerbe.
Es braucht ein Volksfest für alle, nicht nur für Stadtzürcher
Die Stadt Zürich präsentiert sich gerne als «weltoffen». Umso unverständlicher ist es, dass in der grössten Stadt der Schweiz ein privat organisiertes Volksfest von der eigenen Politik behindert wird. «Die linke Mehrheit bevorzugt Aktionen wie Bring’s uf d’Strass, welche nur für die eigene Quartierbevölkerung gedacht sind. Gäste aus anderen Städten, Kantonen oder Ländern sind unerwünscht», meint Vizepräsident und Gemeinderat Stephan Iten.
Unfaire Verhältnisse: Erleichterungen für Demonstrationen, Vorschriften für Volksfeste
Die anhaltende Verbotspolitik der linken Mehrheit trifft mit dem Züri Fäscht ein Volksfest, dass für alle Besucher etwas zu bieten hat. Gleichzeitig finden wöchentlich Grossdemonstrationen in der Stadt Zürich statt. Der Stadtrat erlässt jedoch nicht nur keine Einschränkungen für unbewilligte Demonstrationen, sondern erleichtert deren Durchführung und stellt sogar mobile Toiletten zur Verfügung. Es gilt: Volksfeste sind nicht erwünscht. Für die SVP der Stadt Zürich stellt sich die Frage: Wie lange gibt es noch eine Street Parade, das Knabenschiessen oder Sechseläuten?